Spatenstich als ein Symbol für unfallfreies Bauenparteien

Spatenstich als ein Symbol für unfallfreies Bauenparteien

oberentfelden An der Grenze zwischen Ober- und Unterentfelden entsteht moderner Wohnraum von hoher Qualität. Zwei gleiche Baukörper beinhalten je fünf Wohnungen, wovon je eine Wohnung als luxuriöse Attika-Wohnung realisiert wird. Einerseits mag es die ruhige Wohnlage in einer aufstrebenden, infrastrukturell intakten Gemeinde sein, andererseits die Nähe zur Kantonshauptstadt, problemlos mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, was dazu führte, dass die Wohneinheiten «wie frische Weggli» weggingen. Dazu kommen ein schönes Naherholungsgebiet sowie ein Frei- und Hallenbad in unmittelbarer Nähe. Von den zehn Wohnungen sind deren sechs bereits verkauft, für die restlichen vier gibt es ernsthafte Interessenten. Gebaut werden 4,5-Zimmer-Wohnungen, 5,5-Zimmer-Wohnungen sowie 5,5-Zimmer-Attikawohnungen. Die Parkgarage ist unterirdisch angeordnet, um die Wohnkörper entsteht viel Grünfläche. Sowohl die IGD Grüter AG als Generalunternehmung wie auch die Hauri-Wohnbau AG – ihr wurde der Verkauf übertragen – zeigten sich beim Spatenstich davon überzeugt, dass die neuen Eigentumswohnungen bis im Sommer 2005 bezugsbereit sind. (st.)

Symbolischer Akt: Bauherrschaft führte zusammen mit Hans Bucher, Michael Unterfranz, Martin Hauri, Simone Lüscher und Alois Metz den Spatenstich aus. st

oberentfelden SVP besuchte das Bally-Museum

Eine grosse Anzahl SVPler machte sich auf nach Schönenwerd. Durch zwei Führerinnen wurde sie in die Geschichte der Bally-Dynastie eingeführt. Es war interessant zu erfahren, dass die Familie Bahly, wie sie damals in den Akten aufgeführt war, vor 1800 aus dem Vorarlberg in die Schweiz einwanderte. Franz Ulrich Bally half als Maurer mit, die Seidenfabrik Meyer in Aarau zu bauen und wurde später als Verträger von Seidenbändern angestellt. Durch Heirat kam er um 1790 nach Schönenwerd und baute sich dort ein Haus, in welchem heute das Museum eingerichtet ist und welches unter Denkmalschutz steht. Zur Schuhproduktion kam die Familie Bally erst in dritter Generation durch Carl Franz Bally, welcher von seinem Vater Peter die Produktion und den Handelsbetrieb von Merceriewaren übernahm. Von einer Handelsreise nach Paris brachte er seiner Frau, deren Schuhgrösse er nicht kannte, Schuhein verschiedenen Grössen mit in der Absicht, die nicht Passenden weiter zu verkaufen. Neben der Familienchronik der Familie Bally wurde einem durch den Museumsrundgang auch die Produktion und die Schuh-Mode in den letzten 150 Jahren näher gebracht. Unter den ausgestellten Modellen waren unter anderem Schuheder Königin Beatrix von Holland sowie diejenigen von Sissi, der letzten Kaiserin von Oesterreich zu sehen. Nach der Museumsbesichtigung klang der Abend bei gemütlichem Beisammensein aus. Interessierte, die an einem Anlass der SVP teilnehmen möchten, erfahren mehr unter www.svp-oberentfelden.ch. Nächster Termin ist die Parteiversammlung vom 18. November im Restaurant Schmiedstube, wo die Traktanden der Gemeindeversammlung vom 2. Dezember besprochen werden. Jedermann ist herzlich eingeladen. (bs)

oberentfelden Federica de Cesco war zu Besuch

Eine gemeinsame Veranstaltung präsentierten die Gemeindebibliothek und Pro Endiveld. Die Schriftstellerin Federica de Cesco gab zwei Lesungen an einem Tag. Am Nachmittag las Federica de Cesco aus der «Tochter des Meeres» vor. Er zeigte eine typische Kombination der Autorin: starke Mädchen in multikultureller Umgebung, lebend in einer Patchwork-Familie. Glaubhaft schildert sie die Familienzusammenhänge. Anschliessend forderte Federica de Cesco die Kinder auf, Fragen zu stellen. Vor allem die Vorgehensweise bei der Entstehung einer Geschichte interessierte : «Ich brauche eine Vision, ein Bild im Kopf, das nach und nach Gestalt annimmt», wie alt sie beim ersten Buch gewesen sei (14 Jahre), wie lange sie täglich arbeite (sechs bis acht Stunden). Die Autorin fragte die Kinder nach ihren Schreibambitionen, forderte sie auf, Geschichten und Erlebnisse zu notieren, lobte, stärkte und ermunterte, mehr zu lesen. Die Kinder waren beeindruckt von der Aufmerksamkeit der berühmten Schriftstellerin an den Beweggründen und erzählten offen und spontan darüber. Die Lesung am Abend war auf Erwachsene zugeschnitten, welche aus dem Buch «Das Vermächtnis des Adlers» eine längere Sequenz hören konnten. Auch am hier gab es eine Fragerunde. Die Autorin konnte bei den Erwachsenen ihre Selbstironie besser ausspielen, die sie für sehr wichtig beim Schreiben und ganz allgemein im Leben hält. Ihre Geschichten recherchiert sie am liebsten vor Ort, sie achtet und interessiert sich für andere Lebensweisen und Ansichten und versucht sie authentisch zu beschreiben. Am gut sortierten Büchertisch des Bibliothekenteams konnten sich die Fans mit noch fehlenden Federica-de-Cesco- Büchern ausrüsten.

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